Dienstag, 7. September 2010

Erstes Käsefondue der Saison


Es ist wiedermal sowei, die Fonduesaison ist zwar noch nicht eröffnet, aber bei dem kühlen Wetter darf man auch mal früher starten. Albert war für's Caquelon, und zwar nicht ein gewöhnliches, zuständig. So etwa hat sein Konstrukt ausgesehen... Die Fonduemischungen habe natürlich ich gebracht und für das Fondue Zubehör war Kurt zuständig. Da er einen grossen Weinkeller besitzt, laden wir ihn immer gerne zum Fondueplausch ein ;)
Das Wetter war uns gut gesinnt, doch Holz mussten wir von zu Hause mitnehmen.

Feuer unter dem Fondue

So war der Fondue-Ofen dann auch schnell eingeheizt und wir konnten beginnen. Sechs Fonduemischungen ins grosse Caquelon -wir erwarten noch die Frauen- und ab übers Feuer. Achtung: Das Gusseisen muss kalt sein, wenn die Fonduemischung reinkommt, sonst brennts an. Auch schon passiert...

Jetzt hiess es rühren. Aber bei den doch eher kühlen 12°C war der Rührplatz schnell besetzt. Um uns bei Wärme zu halten, hat Kurt einen guten Yvorne eingeschenkt. Das leichte Aroma nach Ananas und Hefe passt hervorragend zum Käsefondue. Die eher zünftige Säure war nichts für unsere Frauen, das hat uns aber nicht weiter gestört.

Wir sind bereit für's erste Fondue

Nach einer guten halben Stunde stieg die Spannung. Das Käsefondue war cremig geschmolzen und begann leicht zu kochen. Albert, der Rührmeister durfte das Fondue degustieren und hat es für gut befunden. Wir legten sofort los, denn mittlerweilen waren es nur noch wenige Grade über 0. Das Fondue wärmte uns auf, der Kirsch zwischendurch war wohl auch beteiligt. So schnell wie die Fonduemischung im Caquelon geschmolzen ist, war sie auch aufgegessen. Wir waren uns einig, das Fondue hat hervorragend geschmeckt.

Mit vollen Bäuchen und guter Laune haben wir uns bei mir noch in die warme Stube gesetzt. Wir hatten noch Wein, und den wollte Kurt nicht mit nach Hause tragen, oder? Insgesamt war es ein erfolgreicher Einstieg in die Fonduesaison, wir werden diese Aktion wiederholen!

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